Männer 2: SG NIED II lässt Seckbach/Eintracht II keine Chance

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Nach dem deutlichen 39:19 Erfolg in Sossenheim wollten die Nieder Buben auch aus dem Auswärtsspiel bei Tabellennachbar Seckbach/Eintracht als Sieger hervorgehen. Trotz einiger Ausfälle zeigten sich die Herren in den grünen Trikots vom Start weg hochkonzentriert und stellten mit einer fulminanten Anfangsphase beim Stand von 5:0 schnell die Weichen auf Sieg.

Der einzige etatmäßige Torhüter Daniel Börner war mit 57 Prozent gehaltener Bälle (27 von 47) ein starker Rückhalt, während die Offensive mit schönen Spielzügen die Abwehrreihen der Heimmanschaft zur Verzweiflung brachte. Auch nach der Halbzeit (10:17) konnten die Nieder offensiv noch einmal zulegen und gingen letztlich mit 21:39 als verdienter Sieger vom Feld.

„Seckbach konnte mit unserem Tempo und der individuellen Qualität zu keinem Zeitpunkt mithalten, meine Mannschaft hat das wunderbar gemacht und alle Vorgaben umgesetzt“, zeigte sich Christian Pforr nach dem Abpfiff sehr zufrieden. Dabei lag es allein am mitunter etwas sorglosen Abschlussverhalten der Nieder, dass nach 67 eigenen Angriffen nicht sogar 50 eigene Treffer auf der Anzeigetafel standen.

Dennoch gab es an diesem Sonntag für das Auswärtsteam nur wenig Anlass zur Kritik, schließlich war man dem Tabellenfünften in allen Belangen überlegen. Selbst die durchaus umstrittene rote Karte gegen Börner, in dessen Folge Feldspieler Dariusz Woynar die verbliebenen sechs Spielminuten das Tor hütete, gab dem Spielgeschehen keine Wende mehr. Im Gegenteil entschärfte Woynar gleich vier Würfe mit tollen Paraden und setzte der Partie damit noch ein Sahnehäubchen auf.

Die Tore für Nied erzielten Janis Dörr (9/1 | 82% Wurfquote), Dominic Schneider (6 | 86%), Dariusz Woynar (6 | 60%), Alexander Mirschel (5 | 100%), Shahsad Rahman (5 | 83%), Stefan Wegmann (4 | 67%), Christopher Lucke (3 | 75%) und Kristof Jung (1 | 20%).

Bereits an kommenden Samstag kommt es in der heimischen Niddahalle um 16 Uhr zum Spitzenspiel gegen die zweitplatzierte SV Seulberg. „Da haben wir noch eine Rechnung offen“, kündigt Pforr einen heißen Kampf an.